Wieso ist Flugzeugtreibstoff steuerbefreit?

Liebe Freunde,
bitte unterstützen Sie die Europäische Bürgerinitiative für die Besteuerung von Flugkraftstoff auch für den gewerblichen Luftverkehr. Die Sammlung der Unterstützer läuft bis zum 10. Mai 2020 und es werden noch viele Unterstützer gebraucht, damit sich die EU mit dieser Initiative beschäftigen muss.
Der gewerbliche Luftverkehr ist der am stärksten wachsende Verkehrssektor mit erheblicher Wirkung auf die Klimaerwärmung von derzeit ca. 8%, auch durch die in großer Höhe frei gesetzten Klimagase.
Alle anderen Verkehrsbereiche müssen die Kraftstoff-Steuern zahlen, nur der gewerbliche Luftverkehr nicht. Das ist ungerecht. Nur drei Prozent der Bevölkerung fliegt regelmäßig und profitiert von dieser Steuerbefreiung. Die dadurch entstehenden Schäden müssen von den anderen 97% der Bevölkerung und der völlig unbeteiligten Natur verkraftet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Dietrich Elsner
Koordinator der Initiativen Fluglärm in Mainz und Rheinhessen

Initiative zur Abschaffung der Steuerbefreiung für Flugzeugtreibstoff

Keine Verbesserung bei nächtlichen Verspätungsflügen

Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir macht wenig Hoffnung, dass es in diesem Jahr, Verbesserungen hinsichtlich verspäteter Flüge am Frankfurter Flughafen geben wird.

Lesen sie dazu eine Pressemitteilung, des Kreis Groß-Gerau, der in:
Zukunft Rhein Main veröffentlicht wurde. Keine Verbesserung in Sicht

Nachtflugverbot – Fraport versucht es mal wieder . . .

till spiegel. . . und schickt die Barig vor. Fraport verdreht die Realität. Ja, es ist sehr bedauerlich, dass am Freitag, den 13. Januar 7.000 Passagiere am Frankfurter Flughafen warten mussten. Nein, ursächlich für die Beeinträchtigung war nicht das „Nachtflugverbot“. Ursächlich war ein Unwetter. Ursache für das „Nachtflugverbot“ ist Fraport selbst, Fraport hat dieses nämlich selbst beantragt. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Duo Fraport/Lufthansa einen perfiden Plan hatten. Lufthansa wollte die Bahn. Fraport wollte sie bauen. Locker machte Fraport ein paar Zugeständnisse um dieses Ziel zu erreichen, ebenso locker wollte Lufthansa diese auf dem Klageweg wieder wegräumen. Die Richter haben sich jedoch nicht wie Tanzbären mit Nasenringen durch den Gerichtssaal führen lassen. Dumm gelaufen für die Clique Weiterlesen

NORAH – Studie – Was sagt sie aus?

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Die NORAH – Studie beweist eindeutig die schädlichen Wirkungen des Fluglärms auf Gesundheit und Entwicklung

NORAH = Noise-Related Annoyance, Cognition and Health

Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Flug-, Straßen- und Schienenverkehrslärm auf Lebensqualität und Belästigung, Krankheitsrisiken, Schlaf, Blutdruck sowie die kognitive Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität von Kindern.

Als Basis für die Berechnung der Lärmwirkungen wurden in einem gesonderten Studienteil aktuelle und vergangenheitsbezogene Lärmbelastungsdaten adressgenau für ca. 900 000 Adressen ermittelt.

Schwerpunkt der Studie war das Umfeld des Flughafens Frankfurt, es wurden jedoch auch Vergleichszahlen aus Köln/Bonn, Stuttgart und Berlin herangezogen. Weiterlesen

Von Anfang an Betrugsabsicht

Was haben sich Fraport und Lufthansa dabei  bloss gedacht?
Beide beteiligten sich am so genannten „Mediationsverfahren“.
„Wir brauchen einen Flughafen, größer als in Paris!“ „Macht nix, wenn die Flugschneise nur 3000 Meter von der Paulskiche entfernt verläuft“ – dachte man sich wohl halt mal so. Weiterlesen

BUND: Eine Änderung der Nachtflugregelung ist möglich!

Eine Änderung der Nachtflugregelung ist möglich!
BUND widerspricht der Landesregierung
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hält eine Korrektur des Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau des Frankfurter Flughafens für möglich und geboten.“Die Landesregierung will die Menschen in die Irre führen“, sagt BUND Vorstandssprecherin Brigitte Martin. Weiterlesen

Landesregierung gegen Emissionshandels

Der BUND kritisiert klimaschutzfeindliche Haltung der Landesregierung Ausbau des Frankfurter Flughafens ist ein Irrweg
Scharf attackiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die klimaschutzfeindliche Ablehnung des Emissionshandels in der Luftfahrt durch die Landesregierung.
„Die Landesregierung hat offenbar einen Hitzeschaden“, kritisiert BUND Vorstandssprecher Dirk Teßmer.
„Es ist ein Skandal erster Güte, wie sie nach dem Debakel beim Nachtflugverbot zum Ausbau des Frankfurter Flughafens nun auch in Sachen Klimaschutz als Lobbyist der Luftfahrt auftritt.“ Weiterlesen

Frankfurt klagt gegen den Ausbau

Frankfurt wird gegen den geplanten Ausbau klagen.
Das Stadtparlament wies das Veto von Petra Roth zurück.

Geklagt wird gegen den von Wirtschaftsminister Alois Rhiel erlassenen Planfeststellungsbeschluss. Entgegen der Empfehlung der Mediatoren hat Rhiel 17 Flüge zwischen 23.00 und 05.00 Uhr als Ausnahme von diesem Verbot genehmigt. Zur Begründung verwies die CDU-Landesregierung darauf, dass andernfalls eine mögliche Klage gegen das Nachftlugverbot vor Gericht keinen Bestand hätte. Neben Frankfurt hatten bereits andere Gemeinden aus dem Umland und die Nachbarstadt Offenbach eine Klage gegen den Ausbau angekündigt.

Die Nachtflugverbotslüge, ein pathologischer Fall ?

Zur Nachtflugverbotslüge des Ministerpräsidenten. Da es sich hier um einen extremen Fall von Irreführung der Öffentlichkeit handelt, habe ich versucht, Herrn Koch vor der allgemeinen Empörung in Schutz zu nehmen. Ich glaube, dass er einfach krank ist. Mehreren Zeitungen habe ich den folgenden Text als Leserbrief zugesandt, eine hat ihn sogar aus humanitären Gründen abgedruckt:
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