werte Teilnehmer und Gäste, ich begrüße sie alle recht herzlich zu unserer 300. Montagsdemonstration.
Besonders aber möchte ich an diesem Tag die zahlreichen Politiker begrüßen, die unserem Aufruf gefolgt sind. Bitte verzeihen sie mir, dass ich nicht jeden einzelnen Oberbürgermeister, Bürgermeister Landrat und so weiter nennen kann, denn das würde unser Zeitfenster bei weitem sprengen, jedoch möchte ich hierzu eine Ausnahme machen und den alten und neuen Oberbürgermeister der Stadt Mainz Herrn Ebeling, zu seiner gestrigen Wiederwahl beglückwünschen.
Guten Abend zusammen.
Heute vor genau vor 2.871 Tagen, am 15. November 2011 haben wir hier im Terminal 1 den Reigen der Montagsdemons- trationen eröffnet.
Eigentlich ist ein solches Jubiläum ein Grund zum feiern. Aber nicht für uns, denn diese 300. Montagsdemonstration ist ein Armutszeugnis für die Politik, die Luftfahrtindustrie und Fraport. Denn diesen geht es nicht um die Befriedung einer Region, die wieder lebenswert werden will, nein bei Ihnen stehen reine vermeintlich wirtschaftlich Interessen im Vordergrund, die man mit allen lauteren und unlauteren Mitteln erreichen will. Der Mensch spielt hier nur eine untergeordnete Rolle. Somit zerstören sie wissentlich und willentlich die Lebensgrundlage im Rhein-Main-Gebiet. Auch der neueste Skandal am Frankfurter Flughafen spricht Bände. Obwohl das Regierungspräsidium mir im September 2017 zur PFC Belastung im Boden von Terminal 3 mitteilte, dass der Boden an Terminal 3 bereits ausgehoben und beseitigt sei , wissen wir heute, dass 600.000 Kubikmeter mit PFC belasteter Aushub noch auf die ordnungsgemäße Entsorgung warten. Fraport hat deshalb den Antrag gestellt. dies auf dem Gelände an Terminal 3 für 5 bis 10 Jahre zu lagern.
Ein schönes Marketingargument: Flughafen lagert Giftmüll neben Terminal 3.
Da man darüber hinaus die, zum Planfeststellungsverfahren prognostizierten Zahlen weit verfehlt hat, hat man seit 2017 auch noch Billigflieger mit erheblichen Sonderkonditionen angelockt und der Grüne Wirtschafts- und Verkehrsminister hat hierzu auch noch seinen Segen gegeben.
Unsere Forderungen nach drastischer Reduzierung der Inlandsflüge und Verlegung auf die Deutsche Bahn verhallen zur Zeit noch ebenso, wie die Forderung nach der Kerosinsteuer und der Einbeziehung des Flugverkehrs bei der CO 2 Steuer. Beim CO 2 wird auf Europa verwiesen, dabei könnten alle Inlandsflüge mit einer CO2 Steuer belegt werden, aber auch das will man nicht.
Bei der Klimadiskussion werden die Auswirkungen des Flugverkehrs wissentlich ignoriert .
Die Grenzen des Wachstums des Frankfurter Flughafen sind heute schon weit überschritten und trotzdem reagieren die Verantwortlichen nicht.
Stattdessen versucht man uns mit dem Lärmpausenmodel, mit der Verlegung von Flugrouten AMTIX etc. Sand in die Augen zu streuen. Damit wird der Lärm um kein Dezibel leiser, aber auch die Schadstoffbelastung wird nicht weniger sondern nur mehr.
An dieser Stelle kann ich nur sagen:
Liebe Freunde, Leidensgenossen und Mitstreiter, Mit unseren Montagsdemonstrationen, den vielen sonstigen Veranstaltungen und mit unserer Zusammenarbeit in den entsprechenden nationalen und internationalen Gremien in die wir eingebunden sind, können wir unsere Ziele erreichen.
Wir werden erst aufhören hier zu demonstrieren, wenn unsere Ziele erfüllt sind und die Rhein-Main-Region wieder lebenswert geworden ist.
Fluglärmschutzgesetz – Schützt das Gesetz den Lärm oder die Menschen? Dienstag, den 19. November 2019, um 19:00 Uhr, im Rathaus, Stadtverordneten-Sitzungssaal, Berliner Straße 100, Offenbach am MainGemeinsame Veranstaltung der Stadt Offenbach und der Bürgerinitiative Luftverkehr (BIL) Offenbach Zu dieser Frage hat die Stadt Offenbach und die Bürgerinitiative Luftverkehr (BIL) Offenbach Mitglieder des Bundestages eingeladen, die die Interessen Offenbachs und der Region vertreten. Denn immer noch haben viele Offenbacher, die vom Fluglärm betroffen sind, keinen Rechtsanspruch auf einen wirkungsvollen Lärmschutz in ihren Wohnungen und Häusern. Sie warten immer noch auf Entschädigungen für die eingeschränkte Nutzung von Balkonen und Gärten.
Zugesagt haben
Björn Simon, MdB CDU, Arno Klare, MdB SPD,Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, MdB Die Grünen Jörg Cezanne, MdB Die Linke, Till Mannsmann, MdB FDP
Sie sollen Rede und Antwort stehen, ob und wie die zukünftige, überarbeitete Fluglärmschutznovelle den Bürger schützt. Eingangsreferat hält Dr. Franziska Heß. Sie ist Expertin für Luftverkehrsrecht. Sie war schon an dem Urteil zum Nachtflugverbot beteiligt. Die Moderation übernimmt Holger Weinert (Hessischer Rundfunk)
Kommen Sie zur 300. Montagsdemo am 11. November 2019. Wie immer ab 18 Uhr, diesmal jedoch bis 20 Uhr. (Terminal 1, Abflughalle B.)
Wir freuen uns auf den Kabarettist Lars Reichow. Unter dem Motto „Nicht um jeden Preis“ thematisiert er gesellschaftliche Entwicklungen so wie Ereignisse und Personen aus Politik und Gesellschaft.
Gemeinsam treten der „NaturFreunde-Chor Frankfurt/Rhein-Main“ und der Offenbacher Chor „Die Trällerpfeifen“ auf.
Weiter wird die Aktion: „Deutschland fliegt nicht“ vorgestellt. Zur Website der Kampagne: „Deutschland fliegt nicht“
Zum Ausklang gibt es Kreppel, Wein und gute Gespräche.
Die Unterzeichner dieser Petition fordern, dass die Bundestagsabgeordnete zukünftig ihre Inlands-Flüge selbst bezahlen! Bitte unterstützen auch Sie diese vernünftige Idee durch Ihre Unterschrift.
Zusammen mit der
evangelisch-lutherischen Dreikönigsgemeinde Frankfurt Sachsenhausen
veranstalten die BIS Bürgerinitiative Sachsenhausen einen
Gottesdienst
unter (freiem) / lautem Himmel
16.
Juni 2019, 14.00 Uhr
Goetheturm
Frankfurt
am Main Sachsenhausen
Auch wenn der Goetheturm nicht mehr steht und noch nicht wieder aufgebaut ist,
wird neben seinem Standort auch in diesem Jahr wieder ein Gottesdienst unter
lautem Himmel gefeiert.
Dieser Gottesdienst bringt in Gebeten, Liedern und Predigt die Belastung vor
Gott, dass der Himmel über uns kein freier Himmel, sondern ein lauter Himmel
ist. Pfarrerin Silke Alves-Christe wird gemeinsam mit anderen
Fluglärmbelasteten diesen Gottesdienst gestalten.
Fluglärmgeplagte und Solidarische und Ausflügler sind herzlich dazu eingeladen
am Sonntag, 16. Juni 2019, um 14.00 Uhr.
Im Anschluss an den Gottesdienst wird es neben Informationsständen der BIS
(Bürgerinitiative in Sachsenhausen gegen Fluglärm) die Einladung zu Kaffee und
Kuchen und zu einer Suppe geben.
Kuchenspenden dafür sind herzlich willkommen und sollten direkt mitgebracht
werden.
Bei starkem Regen findet der Gottesdienst in der Bergkirche statt.
Die BIS war bei der Hauptversammlung von Fraport durch unser Mitglied im Sprecherkreis Wolfgang Heubner gut vertreten.
Hier seine Rede zum Nachlesen:
Hauptversammlung FRAPORT am 28.05.2019
Mein Name ist Wolfgang
Heubner, ich bin Kleinaktionär und beschäftige mich schon seit Jahren mit der
Entwicklung des Frankfurter Flughafens
Meine Rede liegt bereits der
Presse vor.
Sehr geehrter Dr. Herr Schulte,
sehr geehrter Herr Weimar,
sehr geehrte Damen und Herren,
die soeben gelaufene Europawahl hat gezeigt, wo der
politische Schwerpunkt in den nächsten Jahren liegen wird. Die Menschen in
weiten Teilen von Europa und in Deutschland sind umweltbewusster geworden und haben nun bei der Europawahl ein
deutliches Zeichen gesetzt, denn sie haben das politische Aussitzen von
Klimathemen endgültig satt und sie erwarten von der Politik ein unverzügliches
Handeln. Dies wird auch den Flugverkehr heftig treffen. Denn der Flugverkehr
ist die Umwelt unverträglichste Art der Fortbewegung und ich bin sehr gespannt,
was für Einschränkungen in der nächsten Zeit auf die Luftverkehrswirtschaft
zukommen wird. Wegfall der Kurzstreckenflüge, anstehende Kerosin- und CO2
Steuer etc.
So wie jetzt kann und wird es auf jeden Fall
nicht weitergehen.
Schon heute werden 40% der Schadstoffbelastung in der
Stadt Frankfurt durch den Flughafen
verursacht. Nachzulesen im Umweltbericht der Stadt.
All dieses wird auch direkte Auswirkungen auf die
Ausbaupläne des Frankfurter Flughafen haben.
Aber bei Fraport scheint davon so gut wie nicht angekommen zu sein.
Andere Flughäfen wie zum Beispiel Copenhagen haben schon
vor vielen Jahren darauf reagiert. So hat man dort 3 Messstationen direkt auf
dem Flughafengelände für Ultrafeine Partikel aufgestellt und die Auswirkungen
der Schadstoffbelastung am Flughafen
erfasst. Auf Grund der herausgefunden Messdaten hat man ein umfassendes
Gesundheitsprogramm für die Mitarbeiter
erstellt und daraus eine allgemeine Studie zur Luftverschmutzung an
Flughäfen ausgearbeitet und man führt
die Studie weiter.
Auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens gibt es nur 2 Messstationen, die weit von den
Arbeitsplätzen der Mitarbeiter entfernt sind und die messen noch nicht mal
Ultrafeinstaub. Anscheinend interessiert Sie dies überhaupt nicht. Wann endlich
werden sie, der Aufsichtsrat und die politischen Anteilseigner wach!
Hier an diesem Großflughafen Frankfurt müssten mindestens
5 – 8 Messstationen auch für
Ultrafeinstaub stehen und man müsste direkt an den Arbeitsplätzen der
Mitarbeiter messen. Wir fordern sie auf regelmäßig die Werte an den
Arbeitsplätzen zu Ultrafeinstaub und diversen Schadstoffen zu erheben und durch
einen neutralen Gutachter zu veröffentlichen. Welches medizinische
Präventionsprogramm werden sie hier für Ihre Mitarbeiter einrichten?
Strategiewechsel
Die von Ihnen 2006 für den Planfeststellungsbeschluss
vorgelegten Prognosen waren ausnahmslos falsch. Statt dessen haben sie dann in
2017 einen Strategiewechsel eingeleitet. Weg vom Premium Flughafen, hin zum
Flughafen, der Billigflieger mit Sonderkonditionen anlocken durfte. Aber für
was für einen Preis.
Auf der Basis der zum Planfeststellungsbeschluss
vorgelegten Prognosen aus 2006 müssten
sie in 2018 mehr als 86,5 Mio. Passagiere, mehr als 688.000 Flugbewegungen und
fast 3,8 Mio. Tonnen Cargo realisieren. Völlig
utopisch.
Fakt ist, dass der Flughafen in 2018 einschließlich der
Billigflieger bei den Passagieren ca.
-14,8 Mio. oder 17,6% bei den Flugbewegungen ca. -161 Tsd. oder
24,2% und bei Cargo ca. -690 Tsd.
Tonnen oder 26,1% hinter den
Prognosen 2006 lagen. Die Billigflieger
allein machten in 2018 bei den Passagieren ca. 4,0 Mio. und bei den
Flugbewegungen ca. 22.000 aus und auch der Konkurs von Air Berlin hat Ihnen
eine entsprechende Steigerung verursacht.
Somit zeigt das Jahr 2018
deutlich, wo es lang geht und
welche ersten Auswirkungen der Strategiewechsel mit sich bringt.
Die pro Kopf Nettoerlöse
je Passagier in den Terminals lagen in 2018 mit 3,12 EURO deutlich unter dem Wert von 2015 und in
den ersten 9 Monaten in 2018 lag dieser Wert sogar nur bei 2,96 EURO.
Angestrebt sind seit Jahren schon 4,00 EURO. Die Gesamtnettoeinnahmen aus
dieser Quelle, die in 2015 noch bei fast
222 Mio. EURO lagen, sind in den letzten 3 Jahren deutlich niedriger
ausgefallen und in 2018 waren es ca. 4,7
Mio. EURO weniger als 2015 und dies
trotz 8,5 Mio. Passagieren mehr. Aber hier zeigt sich ganz klar. Wer billig
fliegt, der kauft nicht teuer am Flughafen ein.
Ihre Naivität ist muss grenzenlos.
Auch werden die Billigflieger nicht von Fraport abgewickelt, sondern dies hat
eine nicht tarifgebundene Tochtergesellschaft der Wisag übernommen. Warum wohl.
Fraport hat Billigflieger geholt und jetzt
holt sie der Preisdruck erst recht ein.
Bei Ihrem
Strategiewechsel, braucht man sich nicht zu wundern, dass damit die
Qualität auf der Strecke bleibt. Jeder, der sich in der Wirtschaft etwas
auskennt, weis, dass zwei so
unterschiedliche Geschäftsmodelle wie Premium-Anbieter oder Billiger Jakob unter einem Dach zum Scheitern
verurteilt sind! Aber dies interessiert
sie anscheinend nicht!
Welche Auswirkungen dies hat, zeigen auch eindeutig die Wirtschaftszahlen der Bereiche. An der
Umsatzsteigerung 2018 war der Bereich
External Aktivities & Services mit fast 81 % beteiligt. Und beim Ebit lag der Anteil bereits bei 39%.
Im Groundhandling sind die Umsätze um 5 % gestiegen, aber das EBIT um 94%
gefallen.
Die Ausweitung des internationalen Geschäftes ist positiv
zu sehen, aber erst einmal sollten sie Ihre Hausaufgaben an Ihrem Stammsitz
hier in Frankfurt erledigen, dort aber verlieren sie eindeutig an Kompetenz.
Denn mit einer guten Performance am Stammsitz, damit könnten sie international punkten.
Pünktlichkeit
Auch das Thema Pünktlichkeit zeigt dies ebenso deutlich.
In 2018 ist sie auf nur 69.1 % gesunken.
Hier wird immer das fehlende Personal als Argument angebracht und auch,
dass die Bundespolizei bei der Passagierkontrolle verantwortlich sei und nicht Fraport.
Sie sind der Flughafenbetreiber und es liegt in Ihrer
Verantwortung, wenn es nicht richtig läuft.
Noch vor vielen Jahren hatten sie die Verantwortung für
die Passagierkontrolle selbst und hatten
sie an die Bundespolizei abgetreten und jetzt solles mit Ihnen wieder besser
werden, dies ist zu bezweifeln.
Die Steigerung bei den Passagieren ist insbesondere durch
die Billigflieger erfolgt Aber sie
hätten dafür rechtzeitig Personal
requirieren müssen. Im Konzern haben sie zum 31.12.2018 gegenüber 2016 nur gerade mal 649 Mitarbeiter aufgebaut. Ich
weis nur, dass es bei anderen europäischen Großflughäfen deutlich besser läuft.
Die Personalfluktuation ist zwar um 0,4 %-Punkte auf 7,9 % gesunken, aber sie ist aber noch immer
sehr schlecht. Bezogen auf die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter heißt
dies, sie müssen erst einmal 1.735 Beschäftigte neu einstellen um Even zu sein.
Gut funktionierende Unternehmen die Wert auf gute Mitarbeiter legen, haben eine
Fluktuationsquote die deutlich unter 3% liegt.
M.E. ist es eine Frage der entsprechenden Personalmodelle, einer
sinnvollen Einsatzplanung und besonders wichtig einer angemessenen, für die
Region notwendigen und leistungsgerechten
Bezahlung. Wenn sie dies hätten, würde Ihre Quote auf ein normales Maß
schrumpfen und sie könnten die vielen eingesparten Millionen Euro für eine
leistungsverbesserte Bezahlung einsetzen.
Statt dessen erhöhen den Druck auf die Betriebsräte
und Gewerkschaften und drohen mit
Outsourcing, wenn man sich nicht Ihrem Diktat beugen wolle. Sie sollten sich
schämen.
Ärger mit dem Hauptkunde, der Lufthansa AG
einer der größten Fluggesellschaften der Welt
Noch vor einem Jahr haben sie großspurig verkündet, dass der in 2016 /
2017 entstandene Streit mit der Lufthansa
wegen des Anlockens der Billigflieger nach Frankfurt jetzt ausgestanden
sei. Herr Spohr hat sie und uns im März
diesen Jahres eines besseren belehrt und geäußert, dass man mit der Passagierabfertigung am
Frankfurter Flughafen besonders unzufrieden sei. Von allen vier Drehkreuzen der Lufthansa – Frankfurt,
München, Zürich und Wien – liege
Frankfurt bei den Qualitätskriterien wie Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit
auf dem letzten Platz.
Das ist die Realität!
Terminal 3
Terminal 3 sollte mal max. 2,5 Mrd. EURO kosten. In diesem Jahr haben sie innerhalb von
wenigen Monaten bereits 2 Werte zu den Kosten von T 3 genannt zunächst 3,5 bis
4 Mrd. EURO und dann plötzlich nur noch 3,5 Mrd. EURO.
Wann legen sie endlich einen detaillierten Businessplan
zu T3 und T3 G vor?
Wie sieht der Finanzierungsplan für T3 und T3 G
insbesondere auch bei den zu erwartenden Mindereinnahmen wegen der
Billigflieger aus.
Von welchen
Gesamtkosten für T3 und T3 G ist heute auszugehen,
Welchen Notfallplan haben sie, wenn das Klimathema zu
deutlich verringerten Flügen führt?
Fazit
Ich muss nach meinen Analysen der Entwicklung von
Fraport, insbesondere hier am Frankfurter Flughafen feststellen, dass der Vorstand
mit der Fokussierung auf die Billigflieger, ohne jegliche Not, einen
fatalen Weg eingeschlagen hat und dabei
auch noch seinen wichtigsten Kunden, die Lufthansa AG völlig verärgert und zum
Handeln gegen Fraport gezwungen hat. Hinzu kommt aktuell der Druck des
Klimathemas, welches zwangsläufig zu Veränderungen im Flugverhalten führen
wird.
Sie können heute nicht durch Aussitzen der Themen bzw.
durch schaffen alternativer Fakten, einfach zur Tagesordnung übergehen, wie
sie dies schon seit Jahren tun. Wann endlich beginnen sie für die
Zukunftssicherung des Flughafen und der Menschen in der Region um den
Flughafen zu handeln.
An dieser Stelle kann ich nur die Aktionäre aufrufen,
dem Vorstand und dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verwehren.
Am Samstag, den 01.06.2019 von 11 bis 13 Uhr lädt die Stabsstelle für Fluglärmschutz zu ihrem INFO-Stand auf dem Buchrainplatz ein. Es gibt Informationen, ein Ratespiel und man abstimmen, wie stark man durch den Fluglärm gestört ist. Wir freuen uns auf Euren Besuch.