Regierung hat den Vertrag für nichtig erklärt

Zuvor hat die Generalstaatsanwaltschaft und das Justizministerium entschieden, dass alle fünf Übereinkünfte zum Terminal 3 ungültig seien.

Die philippinische Regierung hat den Vertrag mit dem größten deutschen Flughafenkonzern Fraport FRA.ETR über Bau und Betrieb eines neues Flughafenterminals in Manila für nichtig erklärt. Anwälte der Regierung seien zu diesem Schluss gekommen, sagte die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo am Freitag.
Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide hatte in ihr größtes Auslandsprojekt über Investitionen, Bürgschaften und andere Verbindlichkeiten bislang rund 380 Millionen Euro gesteckt. Die Generalstaatsanwaltschaft und das Justizministerium hätten entschieden, dass alle fünf Übereinkünfte zum Terminal 3 des Ninoy Aquino International Airport in Manila ungültig seien, sagte Arroyo. Mehrere Vereinbarungen waren unter der Vorgängerregierung von Joseph Estrada ausgehandelt worden, der im Januar 2001 gestürzt worden war. Mit dem Bau und Betrieb des neuen Terminals war die Philippine International Air Terminals Co. Inc (PIATCO) beauftragt worden, an der Fraport einen direkten Anteil von 30 Prozent hält

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