Die Hinterlassenschaften der US-Army

Die giftigen Hinterlassenschaften der US- Army gehören jetzt der Fraport. Das Geschäftsmodell der Fraport ist die Landnahme. Mit der Begründung gutes für die Region zu schaffen, lässt sich Fraport seit Jahrzehnten Land „schenken“. Dann baut Fraport irgend etwas. Mit dem Flugverkehr muss dies nicht unbedingt etwas zu tun haben. Nach 30 Jahren wird das Bauwerk wieder abgerissen. Bei der Neubebauung fragt niemand ob dies etwas mit Flugverkehr zu tun hat. Siehe Landebahn Nordwest. Die US-Air-Base wird blitzschnell mit irgend etwas neuem bebaut. Dann braucht man Gelände für die Landebahn. Das Gelände ist leider, leider, leider, nur ausserhalb des Flughafens im Bannwald zu finden. Mit dem Terminal 3 wird es ebenso ablaufen: Ist das Terminal fertig, stellt Fraport und ihre Gutachter fest, dass das Terminal 1 baufällig ist und abgerissen werden muss. Schauen wir mal was Fraport dann baut. Die Hinterlassenschaften der US-Army verderben momentan den Spass am „kostenlosen“ Baugrund. Wer zahlt? Die US-Army keinesfalls. Die Fraport bestimmt nicht. Wie immer bietet sich der Steuerzahler an.

Lesen Sie :

Die Hinterlassenschaften der US-Army (Bild Zeitung)

Fraport plant Lager für giftige Erde (FR)

Kommentar verfassen