Ryanair, Fraport und ihr LCC-Terminal

Stoppt Irrsinn_DemoPlakatFraport braucht Ryanair, ohne Ryanair kein Zuwachs, ohne Zuwachs kein Low cost carrier terminal (LCCT), ohne LCC-Terminal kann Fraport kein Claim für neue Bauprojekte abstecken, ohne neue Bauprojekte keine Landnahme, ohne Landnahme verliert Fraport seine einträglichste Geschäftsidee, die Landnahme.

Damit Ryanair, ein wichtiger Low cost carrier, nach Frankfurt kommt, erhält der Billigflieger besondere Konditionen. Er zahlt wohl 50 Prozent weniger als die andere Fluglinien. Dieses unverantwortliche Handeln nimmt  billigend in Kauf, dass Geschäftspartner, Konkurrenten und deren Mitarbeiter geschädigt werden.
Was treibt Fraport zu einer solchen Maßnahme? Weiterlesen

Fraport 2002: Über 80 Mio Passagiere im 2015

till spiegelPrognosen, Gutachten, Zahlen und dazu natürlich die begleitende Werbung. Es ist unfassbar mit welcher Skrupellosigkeit Fraport zu Werke geht um ihre wahren geschäftlichen Interessen zu verschleiern, Fraport stellt sich als Wohltäter der Region dar. Jüngstes Beispiel ist die aktuelle „Ja zu FRA“ Aktion. Was treibt diese Firma zu solch unverantwortlichen Handeln? Am Bedarf der Region nach noch mehr Flugverkehr kann es nicht liegen. Kann es etwa sein, dass eine Stadt mit 600 Tausend Einwohnern 80 Millionen Passagiere braucht? Fraport geht es um das „Non-Aviation-Geschäft“. Würde Fraport sagen, dass sie ausbauen wollen damit 80 Millionen Passagiere im Jahr irgendwelchen überteuerten Tand in ihren Läden kaufen können, würde das Vorhaben als nicht raumverträglich abgelehnt mit der folge, dass das schöne „Non-Aviation-Geschäft“ an Flughäfen stattfindet, die möglicherweise raumverträglich sind. Diese sind jedoch nicht in Fraport Besitz.
Noch absurder ist das, was sich unsere Politiker leisten. Sie machen sich freiwillig zu Komplizen der Fraport. Der Flughafen gibt der Stadt Bedeutung und nicht die Stadt dem Flughafen, wie es bei wirklichen Metropolen üblich ist. Die Anzahl der Flugbewegungen und der Passagiere, verleitet dazu sich ungeniert in einer Reihe mit London, Paris, Mailand, Tokio, Sydney, NewYork usw aufzustellen. Diese verdrehte Betrachtungsweise  ist die Ursache  ihres verdrehten Handelns.
Das dies so ist und so war erkennen sie, wenn sie den nachfolgenden F-R Bericht aus dem Jahr 2002 lesen. Kämpfen wir gemeinsam und solidarisch  gegen Volksverdummung, Ignoranz und Postdemokratische Machenschaften, die es leider nicht nur in diesem Bereich gibt. Das Ende der DDR vor 25 Jahren hat gezeigt das Beharrlichkeit zum Erfolg führt.  Weiterlesen

Von Anfang an Betrugsabsicht

Was haben sich Fraport und Lufthansa dabei  bloss gedacht?
Beide beteiligten sich am so genannten „Mediationsverfahren“.
„Wir brauchen einen Flughafen, größer als in Paris!“ „Macht nix, wenn die Flugschneise nur 3000 Meter von der Paulskiche entfernt verläuft“ – dachte man sich wohl halt mal so. Weiterlesen

Toll – schon 500 neue Arbeitsplätze

Toll – von den versprochenen 100 000 Arbeitsplätzen wurden schon 500 geschaffen.

Gebetmühlenhaft wurden 100 000 neue Arbeitsplätze für den Fall des Ausbaus versprochen.  Jetzt wurden tatsächlich 500 geschaffen. Dazu ein Zeitungsbericht, gelesen im Darmstädter Echo
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Fraport weigert sich das Nachtflugverbot zu verankern

April 2003
Aussagen:
Sprecher der Aktion „Zukunft Rhein-Main“
Enno Siehr: Landrat (Groß-Gerau)
Jens Beutel Oberbürgermeister (Mainz)
Ulrich Krebs Bürgermeister (Flörsheim)
Fazit des einwöchigen Scoping-Termins. (nach dem ROV vor dem PFV)

Fraport weigert Auftrag auf Nachtflugverbot zu stellen

Fraport weigert sich den Auftrag auf ein Nachtflugverbot als Teil des Ausbauantrags zu stellen Fraport will dies in einem vom PFV unabhängigen Verfahren tun.