Bundesamt prüft Jet-Zwischenfall über Raunheim – A380 und B747 waren beteiligt

jet zwischenfallVon Markus Lachmann

LANGEN/FRANKFURT –

Hat ein Vorfall am Frankfurter Flughafen vom 7. April doch noch ein Nachspiel?

Das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) untersucht den Vorgang, an dem eine A380 und eine B747 beteiligt waren. Wie BAF-Sprecherin Kerstin Weber am Dienstag auf Anfrage dieser Zeitung sagte, werde das Ereignis, das als „gefährliche Annäherung“ gemeldet worden sei, im Rahmen der Aufsichtsfunktion der Behörde geprüft. „Wir sind da dran“, so die Sprecherin.

Die Aussage überrascht, hatte doch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BfU) in Braunschweig von weiteren Untersuchungen abgesehen. Die Flugsicherung (DFS) wiederum hatte erklärt, dass es „zu keinen Zeitpunkt zu einer Unterschreitung der Sicherheitsabstände gekommen sei“.

„In letzter Sekunde“ eine Kollision abgewendet

Das Bündnis der Bürgerinitiativen (BBI) hatte hingegen von einem „Beinahecrash“ gesprochen. So habe am 7. April gegen 17.30 Uhr eine aus Moskau kommende russische B747 beim Anflug auf die Südbahn durchstarten müssen. Gleichzeitig habe auf der Centerbahn eine A380 der Lufthansa die Startfreigabe nach Shanghai erhalten. Dadurch sei es über Raunheim zu einer gefährlichen Annäherung gekommen. Laut BBI wurde „in letzter Sekunde“ eine Kollision abgewendet. Die DFS hatte der BI widersprochen . Frank Wolf von der BI für Umweltschutz Eddersheim fühlt sich nun bestätigt. DFS und die Stelle in Braunschweig hätten sich „massiv gegen weitere Untersuchungen gewehrt“, behauptet er. „Politisch gibt es wenig Interesse, solche Vorfälle, welche die Südumfliegung in Frage stellen, aufzuklären.“ Laut Wolf sei der Vorfall vom April die dritte gefährliche Annäherung von Großraumflugzeugen im Zusammenhang mit der Südumfliegung gewesen.

Lufthansa: Mayrhuber will politische Hilfe gegen arabische Airlines

LH Heiligenschein

Helles Köpfchen, dieser Herr Mayrhuber!
Lufthansa-Chefaufseher  ist der Meinung, dass die Fluggäste aus Deutschland abgezogen werden sollen. Sein Unternehmen werde sich dagegen wehren.
„Dafür brauchen wir auch politische Unterstützung in Form fairer Rahmenbedingen“.

Ach so ist das!
Der politische Schlingerkurs lässt uns im Regen stehen,
wir bekommen jeden Tag das Fell über die Ohren gezogen und die Lärmhansa möchte wohl wieder 24 Stunden fliegen, wie in der Wüste?

Lesen Sie den FAZ-Artikel hier:

Mayrhuber will politische Hilfe gegen arabische Airlines

Auch der Kranich hat das demokratische Recht sein FRA-Nest zu verlassen.

Frankfurt, Kassel-Calden, Berlin

murks121Frankfurt, Kassel-Calden, Berlin überall gibt es beispielslosen Politiker Murks.

Die Politiker lieben Grossprojekte und besonders Flughäfen. Das war schon zu Zeiten von Franz-Josef-Strauss, den Schutzheiligen der deutschen Flugwirtschaft und Namensgeber des Flughafen München so. Einen vernünftigen Grund muss es doch für diese bedingungslose Flughafen-Liebe der Politiker geben. Hofft unsere Politikprominenz am Ende auch auf eine namentliche Berücksichtigung?

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Toll – schon 500 neue Arbeitsplätze

Toll – von den versprochenen 100 000 Arbeitsplätzen wurden schon 500 geschaffen.

Gebetmühlenhaft wurden 100 000 neue Arbeitsplätze für den Fall des Ausbaus versprochen.  Jetzt wurden tatsächlich 500 geschaffen. Dazu ein Zeitungsbericht, gelesen im Darmstädter Echo
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Koch: Kein Nachtflugverbot ohne Ausnahmen

Gelesen in der F-R Von Wolfgang Schubert
Endlich hat Ministerpräsident Roland Koch die Karten offen auf den Tisch gelegt und jedes Zögern in dieser Angelegenheit aufgegeben. Jetzt ist auf der Internet-Seite der Hessischen Landesregierung nachzulesen, dass es trotz Ausbaus des Frankfurter Flughafens kein Nachtflugverbot geben wird. Weiterlesen

Glasklarer Bruch der sogenannten Mediation

„Wer mehr Lärmschutz will, der darf den Zeitplan des Genehmigungsverfahrens nicht zur obersten Messlatte erklären.“
Als glasklaren Versuch zum Bruch der sogenannten Mediation bewertet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Aussagen des stellvertretenden Vorsitzenden der Fraport AG Stefan Schulte in der heutigen FAZ Rhein-Main-Zeitung S. 45. „Das Nachtflugverbot in der sowieso verkürzten Mediationsnacht von 23.00 bis 05.00 Uhr ist unantastbar“, stellt BUND-Vorstandssprecherin Brigitte Martin fest. Weiterlesen